5.Fahrt nach Gorzow vom 28.10.-31.10.2011

Im Oktober war es endlich soweit und wir planten unsere Letzte fahrt für 2011 nach Gorzow.

Wie immer planen wir vorher was wir mitnehmen und sammeln fleißig Futter,Lekkerlies, Decken, Handtücher,Reinigungsmittel, Schwämme und vieles mehr..

Bei einem Einkauf entdeckten wir eine Menge Leberwurst,Aufschnitt und Pastete und entschlossen uns bei einem gutem Preis das wir alles aufkaufen.Gesagt und getan und dann wurde erstmal alles bei Sabine und mir in die Eistruhen und Fächer verstaut...

Alexander
Alexander

Da mein Neffe Alexander mich mal fragte ob er mal mit dürfte, haben wir uns entschlossen, weil auch Ferien waren, ihm das Tierheimleben und die Bewohner in der Tierschutzarbeit näher zu bringen.

 

Wir unterstützen gerne Kinder dabei, den Kinder sind unsere Zukunft und lernen auch so Respektvoll und Artgerecht mit Tieren umzugehen.

Freitag morgens um kurz nach 4.00 Uhr kamen wir am Tierheim an und mussten uns dann noch 2 Std in Geduld üben bis sich die Tore öffneten.Wir sind dann auf den Hof gefahren und haben erstmal ein paar Hunde begrüßt und dann die ganzen Sachen aus dem Auto geladen.

Wurst wurde eingefroren
Wurst wurde eingefroren

Ein netter Pfleger half uns mit und so mischten wir das Futter um schnell die hungrigen Mäuler zu füttern. Beim füttern entdeckte ich einen kleinen Hunde Opi von stolzen 16 Jahren wieder den ich bei der letzten fahrt schon mitnehmen wollte aber schweren Herzens zurück lassen mußte weil sein Besitzer 2 Wochen Zeit hat ihn wieder abzuholen und er die Zeit wegen Impfe einhalten muß. Da er nicht gut zurecht war habe ich ihn auf den Arm genommen, in eine Decke gehüllt und ins warme Auto gesetzt. Der Kleine Mann genoss die Zuwendung und so wuchs unsere Liebe und ich nahm ihn mit. Danach waren wir noch mit Hunden Gassi und haben einige Zwinger gesäubert.Am Abend sind wir dann noch was Essen und Einkaufen gewesen und waren glücklich in unserem Hotelzimmer zu duschen und zu liegen..

Opa Moby
Opa Moby

Da am Samstag der Berliner Tierschutz im Tierheim war, haben wir uns entschlossen uns die Umgebung anzusehen, und Nassfutter für den nächsten Tag einzukaufen.

Auch haben wir von einer Tierlieben Person erfahren, welche Ehrenamtlich Tierschutz in Ihrem Ort macht und sich über Spenden freuen würde. So haben wir ihr dann für Hund und Katzen Futter und Einstreu gebracht. Mit Opa Moby war ich vorsorglich noch vor Ort in der Klinik um ihn auch Röntgen zu lassen da er etwas hüstelte.

Futter für die Hunde
Futter für die Hunde

Am Sonntag morgen waren wir dann wieder im Tierheim und haben fleißig Futter gemischt und verfüttert. Danach haben dann noch alle einige Leckerchen und jeweils 1 Paket Wurst bekommen als kleines vor Weihnachtsgeschenk.

Gegen Mittag haben wir uns dann wieder auf unsere Heimreise gemacht. Es sind, und werden immer Eindrücke bleiben und jede Seele die in einem Tierheim sitzt, bricht einem fast das Herz.

 

Mit unserer Arbeit wollen wir dem Tierheim und vorallem den Bewohnern die Lebensumstände etwas verschönern und schauen ob wir Notfällen helfen können.

Lg. Steffi